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Théâtre de l’extrême - douceur de la ville

Entstanden aus einer Fragestellung zwischen Weichheit und Beton (ent)führen mit «douceur de la ville» zwei Tänzerinnen auf einen flüchtigen urbanen Spaziergang entlang von Kreidepfeilen. Ein aktives Wahrnehmen jenseits von Verkehr und Geschäftigkeit, bei dem man sich an weichen Orten unserer Städte (wieder)findet.

Nationales Projekt
© yuri pires tavares


Wo findet sich noch Weichheit in unseren urbanen Betonwüsten? Zur Beantwortung dieser Frage haben Luana Volet und Lia Schädler verschiedene Stadtbewohner·innen nach ihren «weichen Orten» in ihren Städten gefragt. Durch den Besuch dieser Orte nach einem vordefinierten Muster haben die Tänzerinnen physische Elemente ausgearbeitet, die sie für jeden neuen Spaziergang ortsabhängig anpassen. Mit Tanzperformances, Kreidepfeilen, Beobachtungen und kurzen Texten (ent)führt «douceur de la ville» das Publikum – das mal Zuschauer·in, mal Darsteller·in ist – mit Neugier, Leichtigkeit und Dynamik durch das urbane Labyrinth. Jenseits von Verkehr und Geschäftigkeit lädt «douceur de la ville» dazu ein, die Stadt in einem anderen Tempo zu erfahren. Die Stadt wird damit zum Schauplatz aktiven Wahrnehmens, einer Art Schnitzeljagd, die mit dem Körper und den Augen erlebt wird.