© Samantha Giordano
© Samantha Giordano
Die Compagnie La SECOUSSE setzt sich mit Geräuschen im öffentlichen Raum auseinander und sucht nach der Musik, die dort entstehen kann. Sie kombiniert das Quietschen der Trambahn mit dem Plätschern des Brunnens, dem Zwitschern der Vögel und dem Knarzen der Türen. Diese Klänge werden durch Tanz, Installationen und Live-Painting visuell dargestellt und verstärkt. Durch die partizipative und visuell-sonore Landschaft, lässt sich das Quartier Westfeld anders zu entdecken.
In einer Zeit, die von Lärm und Reizüberflutung geprägt ist, wird die Bedeutung von Ruhe, Stille und Innehalten immer zentraler. Forschungen zeigen, dass übermässiger Lärm krank macht, und viele Menschen sehnen sich nach Rückzugsorten der Stille. Wissenschaftler:innen haben aufgezeigt, dass Musik im menschlichen Gehirn einen Dopaminausstoss verursacht. Und was geschieht bei Stille?
Konzept, Choregrafie, Performance Cilio Minella Performance, visuelle Interventionen, Tanz Marine Comte, Lua Leirner, Luana Volet Musiker, Perkussionist Jakob Warmenbol Sound-Designer Matthieu Perrin Kostüme, Szenografie: Jope Schneider Szenografie Vincent Julmy Produktion Anna Ladeira Choregrafisches Œil extérieur Nora Wyss